Go Vilnius

EIN TAG IN VILNIUS

Vilnius in einem Tag: Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Altstadt, machen Sie sich zu Fuß auf den Weg zu den eindrucksvollsten Orten im Herzen der Hauptstadt. Nach dieser Reise werden Sie das Schauspiel der Altstadt ganz sicher nicht vergessen, denn auch Souvenir in allen Formen und Farben warten in den Gassen auf Sie.

Kathedrale „St. Stanislaus und St. Ladislaus“ & Glockenturm

Diese Kirche ist ein Symbol der litauischen Taufe. Die Vilniusser Kathedrale „St. Stanislaus und St. Ladislaus“ bildet das Zentrum der Stadt und wurde an der Stelle eines ehemaligen heidnischen Tempels errichtet. Sie war stiller Zeuge der schönsten und dramatischsten Ereignisse und überlebt neben der Verteidigungsburg in vielerlei Form und Farbe. Aufgrund häufiger Brände, Kriege und einem instabilen Fundament wurde die Kathedrale mehrmals umgebaut – immer unter der strengen Aufsicht bekannter Architekten und Künstlern aus dem Aus- und Inland. Das heutige Gebäude im klassizistischen Stil trägt Spuren der Gotik, Renaissance und des Barocks. Direkt neben der Kathedrale befindet sich ein 57 Meter hoher Glockenturm – ein weiteres wichtigstes Symbol der Stadt und ein üblicher Treffpunkt für Stadtführungen.

 

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Gediminas Turm

Wohin Sie auch gehen, das Wahrzeichen von Vilnius werden Sie an jeder Ecke sehen. Ob auf Taschen, Kunstwerken, Souvenirs oder bei einem Spaziergang auf der Pilies gatve (dt. Burgstraße). Anhalten sollten Sie nur kurz, denn ein Blick von der Turmspitze ist ein Muss für alles Gäste der Stadt. Auf der Aussichtsplattform eröffnet sich Ihnen ein Panorama, von dem Sie alle Viertel der Stadt im Blick haben und Kirchturmspitzen zählen können. Besonders während der Sonnenuntergänge sehen die roten Dächer, Kirchen und engen Gassen der Altstadt atemberaubend aus, weswegen der Berg ein beliebter Treffpunkt ist. Im Turm selbst finden Sie eine Geschichtsausstellung zur Entstehung der Burg, Rekonstruktionen, militärische Ausrüstung und Ikonografie des alten Vilnius.

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Spaziergang & Mittagessen auf der Pilies Straße

Die Pilies gatve (dt. Burgstraße) ist die älteste und prächtigste Straße der Altstadt. Die Gasse verläuft auf direktem Wege zur Burg und in den Süden der Stadt. Nicht nur der Hauptweg ist eine beliebte Touristenmeile, sondern auch die kleinen Seitengassen laden zu Spaziergängen ein. Die Architektur der Pilies Straße zieht auf Aufmerksamkeit auf sich: Die Wohnhäuser der Nummer 12 und 14 sind im gotischen Stil gebaut und erhalten geblieben. Das 4. Gebäude ist ein Domkapitel im Renaissance-Baustil, während der Giebel der Hl. Johannes-Kirche im Barock erbaut wurde.

Von der Pilies-Straße bietet sich eine herrliche Aussicht auf den Gediminas-Turm, weswegen sich hier ein Mittagessen auf einer der vielen Terrassen lohnt.

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Literatų Straße

„Literatų gatve“ gibt Ihnen nicht nur einen Überblick, über die wichtigsten Literaten der Welt, sondern spiegelt gleichwohl die Lust am Lesen der Litauer wider. Sie ist ohne Zweifel, der meistbesuchte Ort der Altstadt. Sanft schlängelt sie sich von der Altstadt bis zum Stadtviertel Užupis. Bei einem Gang durch die Straße werden Sie von kleinen Mauerkunstwerken begleitet, die an große Schriftsteller der letzten Jahrhunderte erinnern sollen. Die Straße selbst erhielt erst im 19. Jahrhundert ihren heutigen Namen – zu Ehren des Schriftstellers Adam Mickiewicz, der am Anfang dieser Straße lebte. Drei Tafeln an seiner Heimstätte sind mit Inschriften versehen. Dank einer Künstlergemeinschaft wurde die Straße wieder zum Leben erweckt und mit Erinnerungsstücken aus Metall, Holz, Glas und kleinen Platten gefüllt. Mehr als 100 abstrakte Kleinkunstwerke sind Literaturschaffenden gewidmet, die eine Verbindung zu Litauen haben und für die Weltliteratur wichtig sind.

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Kirche „St. Anna“ & Bernhardiner Kloster

Barcelona ist stolz auf die Sagrada Familia und Vilnius liebt seine St. Annakirche. Der rote Backstein umhüllt im gotischen Stil und der anmutige Glockenturm lassen sie zum schönsten Objekt der Stadt werden. Seit fünf Jahrhunderten nahezu unveränderte ist hier ein Meisterwerk der Spätgotik erkennbar. Um sie herum ranken sich viele rätselhafte Legenden, von denen die bekannteste besagt, dass Napoleon Bonaparte, die Annenkirche auf seinen Händen nach Paris bringen wollte. Vergessen Sie im Freudentaumel nicht das dahinterliegende Bernhardiner Kloster zu besichtigen. Die hiesigen Klosterbrüder veranstalten öffentliche Führungen und offenbaren Ihnen die Geheimnisse der unzähligen Fresken, die zurzeit restauriert werden.

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Republik Užupis

Das kreative Zentrum von Vilnius trennt ein kleiner Fluss namens Vilnielė. Dahinter liegt Užupis – das älteste Stadtviertel von Vilnius und der Hotspot für kreative Menschen und Lebenskünstler. Oft wird der kleine Stadtteil mit Montmartre in Paris verglichen, denn auch hier wird das Leben von Kunst, Musik und urige Restaurants bestimmt. Kreativwerkstätten, Bars, Galerien und charmante Geschäfte bestimmen die Szenerie auf dem Marktplatz, über dem eine bronzene Engelsstatur wacht und die künstlerische Freiheit der Gemeinschaft verkündet. Regiert wird der angesehenste Viertel der Stadt von dem Präsidenten der Republik Užupis. Der kleine Staat im Staat besitzt eine eigene Währung, Hymne und natürlich eine eigene Verfassung, die in fast allen Sprachen der Welt aushängt. Zu den historischen Highlights des Viertels gehören nicht nur die Kneipen „Šnekutis“ und „Špunka“, sondern zwei Kirchen sowie ein Friedhof aus dem 18. Jahrhundert.

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Rathausplatz

Auf dem Rathausplatz werden die wichtigsten Messen, Veranstaltungen und Konzerte organisiert, deshalb kann es schnelle passieren, dass Sie sich in einen Wirbel voller Abenteuern befinden. Zu den Hauptveranstaltung des Mittelalters gehörten tanzende Bären, heute jedoch finden Sie hier vor allem Musik und Stadtfeste. Wenn Sie vor dem Gebäude stehen können Sie St. Christopher sehen, das Wappen von Vilnius. Eine einmalige Gelegenheit, denn neben dem Rathaus gibt es nur wenige Darstellungen von ihm in der Stadt.

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Glasviertel

Seit Oktober 2018 ist das Gebiet um die Stiklių Straße (dt. Glas-Straße) auch unter dem Namen Glasviertel bekannt. Das ehemals jüdische Viertel wird heute von gemütlichen Cafés, Restaurants und kleinen Boutiquen bestimmt – Eine belebte Meile mit eigenem Charme und Stil. Regelmäßig werden die Straßen mit kunstvollen Dekorationen geschmückt: ein Meer aus Regenschirmen, glitzernde Kürbisse oder riesige Lichtsterne. Was über Ihrem Kopf hängen wird, können Sie nur bei einem Gang durch die engen Gassen erfahren. Doch aufgepasst, verweilen Sie nicht zu lang über Ihren köstlichen Cepelinai, die Dekoration könnte sich schon geändert haben.

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Gediminas Prospekt

Es ist die größte Shoppingmeile und Verkehrsader der Innenstadt: der Gedimino prospektas. Die groß angelegte Straße erstreckt sich vom am Kathedralenplatz bis zum Seimas, dem Regierungsgebäude der Republik Litauen. Das Leben kocht auf dieser Straße, denn neben staatliche Institutionen befinden sich Kulturzentren, Theater, Restaurants und Geschäfte. Ein Teil des Prospekts ist abends und am Wochenende ausschließlich für Fußgänger bestimmt und Kinder können sich auf der glatten Straße mit Rollern und Skateboards austoben. Neben Straßenmusiker bestimmen Bars und Restaurants das Leben auf dem Prospekt. Hier finden Sie sicher ein nettes Restaurant, indem Sie Ihren Magen füllen können.

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